GI-Radar 336: Das Nichts – gekommen um zu bleiben?

 

Liebe Leserinnen und Leser, 

in unseren Kurzmitteilungen geht es in dieser Woche unter anderem darum, wie ChatGPT einzuordnen ist in Bezug auf seinen Einfluss, um KI bei der Medikamentenentwicklung, Halbleiterstandorte und Weltpolitik sowie digitales Bezahlen. Das Thema im Fokus muss auch dieses Mal leider leer bleiben. In den GI-Mitteilungen weisen wir auf die Serviceangebote der GI hin, etwa die Stellenbörse, den Veranstaltungskalender und das Profil für GI-Fachleute.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe!

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Interview zu ChatGPT + Medikamentenentwicklung + Halbleiterfertigung + Bezahlmodelle analog und digital + NICHTS + GI-Stellenbörse + GI-Veranstaltungen + persönliches Profil + Slide to unlock

KURZMITTEILUNGEN

ChatGPT zwischen Datenschutz und Atomwaffen: ein Interview mit Sam Altmann, dem CEO von OpenAI (heise). Wie mächtig ist ChatGPT, wie sehr muss es reguliert werden, wie vertraulich sind Abfrage und Ergebnisse? Seit der Chatbot auf den Markt ist, wird darüber debattiert. Im Interview schildert nun Sam Altmann, was er ChatGPT zutraut, wie es die Welt besser machen wird und wo Gefahren lauern könnten.  weiterlesen

KI-assistierte Forschung beschleunigt Medikamentenentwicklung (Golem). Die Entwicklung von Medikamenten ist langwierig, teuer und häufig von Misserfolg gekrönt. Mittels Assistenztechnologie wird es nun leichter, in einem Modell Ideen und Vermutungen zu testen, um den Aufwand der „richtigen“ Tests zu minimieren. Im Fall eines Krankenhauskeims gibt es erste Erfolge zu vermelden.  weiterlesen

Taiwan als Halbleitergarant: was ein Ausfall für die Welt bedeuten würde (heise). Gut 60% aller Halbleiter kommen aus Taiwan. Sprich: ein Großteil all unserer Geräte gäbe es bei einem Ausfall des Inselstaates nicht. Wie diese Abhängigkeit aussieht, was sie kompensieren und wie es in Zukunft weitergehen könnte, skizziert eine Analyse.  weiterlesen

Bequemlichkeit versus Datensparsamkeit: Bezahlalternativen und die Zukunft (Netzpolitik). Wir alle sind bequem - wahrscheinlich. An der Kasse zücken mittlerweile sehr viele Menschen ihr Smartphone statt des Portemonnaies, da für sie der Vorteil überwiegt, nicht nach Münzen kramen zu müssen und über den Kontoauszug die Ausgaben tracken zu können. Wer dabei was alles über mich lernt und was das bedeuten könnte, fasst eine Kolumne zusammen.  weiterlesen

THEMA IM FOKUS

Langweilig? Dann sind Sie gefragt, diese Leerstelle zu füllen!

Ihre Redaktion Dominik Herrmann und Cornelia Winter, erreichbar unter redaktion@gi-radar.de.

GI-MELDUNGEN

GI-Stellenbörse. Suchen Sie eine neue Stelle oder haben Sie eine in Ihrer Institution oder Ihrem Unternehmen anzubieten? In die GI-Stellenbörse können Sie alle informatikrelevanten Stellenanzeigen einstellen oder nach einer neuen Herausforderung suchen – und seien Sie versichert: die Börse wird rege gelesen. weiterlesen

GI-Veranstaltungskalender zum Stöbern und Ankündigen. In unserem Veranstaltungskalender bündeln wir eine Vielzahl an Tagungen, Workshops, Regionalgruppentreffen etc. Wenn Sie einfach mal neugierig sind, was die GI bietet oder Ihre fachliche Veranstaltung einspeisen möchten, sind Sie bei uns richtig.  weiterlesen

Selbstmarketing und Gleichgesinnte: Ihre Präsentationsmöglichkeit auf der GI-Seite. Wussten Sie, dass Sie sich als Mitglied ein eigenes Profil auf der GI-Webseite anlegen und auch nach Personen suchen können, örtlich und fachlich? Wir bieten Ihnen im Mitgliederbereich unter Stammdaten die Möglichkeit, sich das entsprechende Profil anzulegen und öffentlich sichtbar zu machen. Und wenn Sie einfach einmal stöbern möchten, was es an interessanten Mitgliedern gibt: hier geht es lang:  weiterlesen

 

Kennen Sie eigentlich den GI-Pressespiegel? Dort sammeln wir die Berichterstattung über unsere Fachgesellschaft in Zeitungs-, Radio- und Fernsehbeiträgen. Schauen Sie rein, es gibt da immer wieder Neues oder auch ältere Fundstücke.

FUNDSTÜCK

Slide to unlock. Unser Fundstück ist ein Browser-Spiel, das sich an Menschen mit Multi-Touch-fähigen Endgeräten richtet, also Smartphones oder Tablets. Den Ausgangspunkt bildet der bekannte Entsperr-Mechanismus „Slide to Unlock“, der auf den ersten Generationen des iPhones eingesetzt wurde, um zu verhindern, dass das Telefon unbeabsichtigt entsperrt wird. Schon nach wenigen Minuten erreicht dieses durch seine Einfachheit bestechende Spiel eine überraschende Komplexität, die zum Nachdenken anregt und einiges an Geschick und Fingerakrobatik abverlangt. Hoher Sucht- und Frustfaktor!  Zum Fundstück (cs.uwaterloo.ca)

Welches Fundstück hat Sie zuletzt inspiriert? Senden Sie uns Ihre Ideen!

 

Dies war Ausgabe 336 des GI-Radars vom 02.06.2023. Zusammengestellt hat diese Ausgabe Dominik Herrmann, der Spiele wie „Slide to unlock“ liebt, weil sie ihre Komplexität hinter einer Fassade der Einfachheit verstecken. GI-Geschäftsführerin Cornelia Winter hat die Mitteilungen und Meldungen zusammengetragen. Das nächste GI-Radar erscheint am 16. Juni 2023.

Im GI-Radar berichten wir alle zwei Wochen über ausgewählte Informatik-Themen. Wir sind sehr an Ihrer Meinung interessiert. Für Anregungen und Kritik haben wir ein offenes Ohr, entweder per E-Mail (redaktion@gi-radar.de) oder über das Feedback-Formular bei SurveyMonkey. Links und Texte können Sie uns auch über Twitter (@informatikradar) zukommen lassen.