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Meldung

Arbeitspapier zu digitaler Selbstbestimmung im Alter

Die Digitalisierung vieler Lebensbereiche ist keine Neuheit, seit Beginn der Pandemie hat sie sich aber zusätzlich beschleunigt und viele Alltagswege wurden notgedrungen ins Virtuelle übertragen. Das war besonders für Menschen, die privat nicht digital angebunden waren, eine große Herausforderung.

Um die Herausforderungen und Lösungsansätze der digitalen Selbstbestimmung im Alter ging es im Webtalk des Digital Autonomy Hubs im Oktober 2022 (Aufzeichung der Veranstaltung).

In diesem Arbeitspapier, welches auf dem Austausch im WebTalk basiert, beantworten drei Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen, inwieweit bereits Voraussetzungen für den Zugang zu einer digitalen Infrastruktur für Menschen in nachberuflichen Lebensphasen geschaffen wurden und welche Bedarfe bei der Technikentwicklung berücksichtigt werden müssen.

Dr. Janina Stiel (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) plädiert für eine differenzierte Betrachtung der Altersgruppen sowie die soziale Ungleichheit hierbei mit zu berücksichtigen.

Im zweiten Beitrag, berichtet Patrick Ney (Landeshauptstadt Hannover) von der konkreten Umsetzung der Digitalisierungsstrategie in der Landeshauptstadt Hannover.

Und Luis Perotti (Charité) erläutert anhand des Projektes ePA-Coach, wie ein selbstgeleitetes Onlinecoaching, welches den Zugang zu der elektronischen Patientenakte erleichtern soll, partizipativ entwickelt wird.