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Ernst Denert Software-Engineering-Preis

Ausschreibung

Auch in diesem Jahr wird der Ernst Denert Software-Engineering-Preis für einen herausragenden Beitrag zum Software-Engineering vom Fachbereich Softwaretechnik der GI in Kooperation mit der Österreichischen Computergesellschaft (OCG) und der Schweizer Informatik Gesellschaft (SI) vergeben.

Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Auswahlkriterien:

Der Preis wird jährlich für eine hervorragende Arbeit im Themenbereich Methoden, Werkzeuge und Verfahren der Softwareentwicklung vergeben, die im Wirkungsbereich der GI, der OCG oder der SI erstellt wurde.

Essentielle Voraussetzung für die Zuerkennung des Preises ist die Anwendbarkeit und Praxisorientiertheit der Arbeit. Die praktische Anwendbarkeit ist nachzuweisen. Kommerzielle Produkte sind ausgeschlossen. Als Open Source Software oder Open Data publizierte Ergebnisse sind erwünscht.
Siehe dazu auch diesen Artikel hier.

Hinweise zum Auswahlverfahren gibt es hier.

Vorschlagsberechtigung:

Vorschlagsberechtigt für Einreichungen sind (1) die wissenschaftlichen Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich und in der Schweiz, die das Promotionsrecht in der Informatik haben. Jede dieser Hochschulen darf Dissertationen und Habilitationen für den Preis vorschlagen. Es sind alle Arbeiten mit einer Abschlussprüfung im Zeitraum vom 1. September 2022 bis zum 31. Oktober 2023 zugelassen.

Vorschlagsberechtigt sind (2) weiterhin alle Softwaretechnikerinnen und Softwaretechniker – dies sind typischerweise Mitglieder eines der Fachverbände der Softwaretechnik der GI, der SI oder der OCG. Sie dürfen eine akademische oder eine nichtakademische Arbeit vorschlagen, die sie für preiswürdig halten. Dies schließt insbesondere Arbeiten im Bereich Open Source oder Open Data ein.

Einreichung:

Die Jury bittet um elektronische Einreichungen bis zum 30. November 2023 an:

Prof. Dr. Eric Bodden
Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn
eric.bodden+denert@upb.de

Es sind folgende Unterlagen als PDF einzureichen:

Bei Dissertationen und Habilitationen:

  • eine elektronische Version der Dissertation/Habilitation
  • Begründung des Vorschlags durch die einreichende Softwaretechnikerin bzw. Softwaretechniker
  • die Gutachten der Referentinnen bzw. Referenten, wobei mindestens ein Gutachten von einer unabhängigen Referentin bzw. Referenten erstellt worden sein sollte
  • ein Curriculum Vitae der Doktorandin bzw. des Doktoranden mit Publikationsliste
  • Darüber hinaus ist ein Link zur entsprechenden Promotionsordnung der Hochschule anzugeben

Bei Open Source und Open Data Projekten:

  • eine elektronische Version der Projektbeschreibung
  • Begründung des Vorschlags durch die einreichende Softwaretechnikerin bzw. den einreichenden Softwaretechniker
  • eine Laudatio wenigstens einer unabhängigen Referentin bzw. Referenten
  • ein Curriculum Vitae der beteiligten Projektmitglieder
  • eine Liste von über das Projekt referierenden Publikationen
  • Links auf die Quellen der publizierten Ergebnisse (zB. ein Open Data Verzeichnis)
  • Installations- und Nutzungsanleitung

Das Verfahren:

Ausgewählte Kandidatinnen und Kandidaten stellen ihre Arbeit im Rahmen der Software-Engineering-Konferenz SE 2024, die vom 26. Februar bis 1. März 2024 an der Johannes Kepler Universität Linz organisiert wird, vor.

Auch die Jurysitzung und die Preisverleihung finden im Rahmen der SE 2024 statt.

Jede zum Kolloquium eingeladene Kandidatin und jeder eingeladene Kandidat hat darüber hinaus bis Mitte März 2024 Zeit, die eigene Arbeit in ca. 3000 Worten zusammenzufassen. Die Zusammenfassungen der ausgewählten Dissertationen erscheinen in einem von der GI herausgegebenen Buch “Ernst Denert Software-Engineering-Preis 2024” des Springer-Verlags. Der Preisträger oder die Preisträgerin wird in diesem Band besonders gewürdigt.

Weitere Informationen gibt es auf Anfrage gerne bei der Leitung der Jury, Eric Bodden, sowie auf der Webseite:
https://fb-swt.gi.de/weiteres/ernst-denert-se-preis