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ChatGPT besteht Abschlussprüfung an der Universität

ChatGPT hat die Abschlussprüfung erfolgreich bestanden. Die Ergebnisse dieser Forschung sollen jetzt genutzt werden, um die Zusammenarbeit von Mensch und KI in der Ausbildung zu verbessern.

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ChatGPT besteht die Prüfung. (Foto: Shutterstock / iQoncept)

Der Chatbot ChatGPT kann einiges, wie findige Nutzer bereits herausgefunden haben: Unter anderem kann er Anschreiben für eine Bewerbung formulieren oder Hackern dabei helfen, eine Sicherheitslücke zu finden.

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Theoretisch kann er sich auch einen Master of Business Administration (MBA) holen, denn die Abschlussprüfung dazu hat der Chatbot bestanden, wie NBC berichtet. Getestet wurde das von Professor Christian Terwiesch, der seine Ergebnisse in einem Forschungsbericht festhielt.

In der Abschlussprüfung des Kurses bekam der Chatbot ihm zufolge ein B- oder B. Terwiesch schrieb, ChatGPT zeigte die „bemerkenswerte Fähigkeit, einige der Aufgaben von hochbezahlten Wissensarbeitern im Allgemeinen und speziell von Wissensarbeitern in den Jobs von MBA-Absolventen, einschließlich Analysten, Managern und Beratern, zu automatisieren“.

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ChatGPT reagiert auf Input

Vor allem begeistert war Terwiesch von der Fähigkeit des Chatbots, seine Antworten als Reaktion auf menschlichen Input zu modifizieren. Auch anhand von Beispielfällen habe ChatGPT gezeigt, dass er seine Antworten auf die jeweilige Situation anpassen kann.

Bei seinen Tests hat Terwiesch das GPT3-Modell genutzt, was eine ältere Version des öffentlich verfügbaren Chatbots ChatGPT zu sein scheint, wie NBC schreibt. Experten machen sich derweil Sorgen, dass Studenten mithilfe von ChatGPT oder ähnlichen Chatbots bei Prüfungen oder Hausaufgaben schummeln könnten.

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Teils sind die Chatbot-Antworten kaum von den menschlichen zu unterscheiden und sie können in verschiedenen Stilen generiert werden. Allerdings hat der KI-Schreiber auch seine Macken.

ChatGPT3 schwächelt in Mathe

Professor Terwiesch merkt an, dass ChatGPT „manchmal überraschende Fehler bei relativ einfachen Berechnungen auf dem Niveau der sechsten Klasse“ macht. Dazu sei der Bot nicht in Lage, auf fortgeschrittene Prozessanalyse-Fragen zu antworten. Außerdem sind ihm Probleme beim Berechnen von stochastischen Effekten und Nachfrageschwankungen aufgefallen.

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Ihm zufolge habe das Ergebnis seiner Forschung wichtige Implikationen für die kaufmännische Ausbildung. Er möchte nun herausfinden, wie Mensch und KI künftig in der Ausbildung zusammenarbeiten können und wie sich die Ausbildung dafür verändern müsste.

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