Webcam-Alternativen angeschaut: Das Smartphone als Webcam nutzen

Preise für Webcams sind wegen der Coronavirus-Krise gestiegen. Wir stellen drei kostenlose Alternativen per Smartphone vor.

Ein Test von veröffentlicht am
Die App Droidcam in Aktion
Die App Droidcam in Aktion (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Das Coronavirus hat die Arbeitswelt weltweit durcheinandergewirbelt: Geschäfte müssen sicherheitshalber schließen, Millionen Menschen können nicht zur Arbeit gehen. Manche haben das Glück und können von zu Hause weiterarbeiten – Besprechungen erfolgen dann häufig über Videokonferenzen. Für die ist eine Kamera nötig, aufgrund der gestiegenen Nachfrage sind die Preise von Webcams für PCs gestiegen. Als Alternative lässt sich mit Hilfe spezieller Apps aber auch ein Smartphone als Webcam verwenden: Die Grundidee ist, das Gerät als externe Kamera mit dem PC zu verbinden. Golem.de stellt drei kostenlose Anwendungen vor.

Droidcam ist – wie der Name bereits andeutet – eine Anwendung für Android-Geräte: Neben der Installation auf dem Smartphone, das als Webcam verwendet werden soll, stehen auch Desktop-Clients für Windows, MacOS und Linux zur Verfügung. Nachdem wir die App auf unserem Smartphone installiert haben, verbinden wir es mittels der IP-Adresse und dem Desktop-Client mit dem PC, der in unserem Fall mit Windows 10 läuft. Auch eine Verbindung per USB-Kabel ist möglich.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Hohe Datensicherheit mit Hashicorp Vault: Top Secret
Hohe Datensicherheit mit Hashicorp Vault: Top Secret

Sichere, automatisierte und integrierte Secret-Management-Lösungen werden immer wichtiger. Hashicorp Vault ist ein tolles Werkzeug dafür; wir zeigen, was es kann.
Von Philip Lorenz


Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche
Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche

Der chinesische Hersteller Nio setzt schon bei Level-2-Systemen auf teure Lidarsensoren. In manchen Situationen bringt das tatsächlich mehr Sicherheit.
Ein Bericht von Friedhelm Greis


Momentum Sport im Test: Das wichtigste Versprechen löst Sennheiser nicht ein
Momentum Sport im Test: Das wichtigste Versprechen löst Sennheiser nicht ein

Was bringen Fitnessfunktionen in einem Hörstöpsel? Diese Frage klären wir in diesem Test und lenken unseren Blick darauf, ob Sennheiser die Momentum Sport für den sportlichen Einsatz optimiert hat.
Ein Test von Ingo Pakalski und Peter Steinlechner


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Windows
Smart-TV bringt Computer zum Absturz

Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
Artikel
  1. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

  2. Militär: Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen
    Militär
    Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen

    Es könnte der Albtraum für die Gegner sein: ein U-Boot mit Laserantrieb, das sehr schnell und leise durchs Wasser gleiten soll.

  3. KI-Modell: Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor
    KI-Modell
    Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor

    Microsoft hat mit Phi-3 Mini sein bisher kompaktestes KI-Modell vorgestellt. Es soll die Leistung von GPT 3.5 bieten, läuft aber auch auf dem iPhone.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /