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Meldung

Erste Ergebnisse zur Stärkung der HAW

In der Präsidiumssitzung wurden die ersten Ergebnisse des Arbeitskreises zur Stärkung der HAW vorgestellt.

Sichtbarkeit der HAW innerhalb der GI

Eine Analyse zur Sichtbarkeit der Professor*innen an HAW innerhalb der GI zeigt, dass sie in den Regionalgruppen und als GI-Botschafter*innen sehr gut vertreten sind. Allerdings sieht die Situation in den Leitungsgremien der Fachbereiche und im Vorstand der GI ganz anders aus: In den Fachbereichen der GI ist nur eine Person als Sprecherin eines Fachbereiches vertreten. Im Vorstand der GI ist keine Vertretung der HAW vorhanden. Thomas Barton, Sprecher des Arbeitskreises: „Der Arbeitskreis empfiehlt der GI, die Sichtbarkeit der HAW in den Fachbereichen und im Vorstand zu erhöhen. Es ist an der Zeit, dass meine Kolleg*innen an HAW auch im Vorstand der GI durch eine Person vertreten werden. Das wäre eine Premiere in der GI!“

Organisation der GI

Die Informatik spielt für die digitale Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft eine herausragende Rolle. Um Studierenden und Unternehmen, aber auch potentiellen zukünftigen Kooperationspartnern aus den Sozial-, Rechts- und Geisteswissenschaften eine einfachere Interaktion mit der Informatik über die GI zu ermöglichen, schlägt der Arbeitskreis vor, die Organisation der GI zu erweitern. Thomas Barton: „In Deutschland verfügen wir über eine sehr gute Forschung im Bereich der Informatik. Leider tun wir uns bei der Umsetzung der Forschungsergebnisse in die Praxis beispielsweise bei der Gründung von Start-ups noch schwer. Wir müssen den Transfer von Forschungsergebnissen in die betriebliche Praxis verbessern. Dazu könnte es sehr hilfreich sein, dass sich die GI in Form einer Matrixorganisation aufstellt. Dazu bedarf es Organisationseinheiten, die orthogonal zu den Fachbereichen fungieren. Hier können sich insbesondere Kolleg*innen an HAW aufgrund ihrer anwendungsorientierten Ausrichtung und ihrer betrieblichen Erfahrungen einbringen. Möglicherweise werden diese Organisationseinheiten Transferbereiche heißen.“

Angebot zur Weiterbildung einrichten

Im Rahmen der fünf Sitzungen, die der Arbeitskreis innerhalb des letzten halben Jahres durchgeführt hat, wurde auch die Perspektive der Unternehmen mit ihren Mitarbeiter*innen in Bezug auf die GI diskutiert. Da viele Professor*innen an HAW über einen längeren Zeitraum in der beruflichen Praxis in Unternehmen tätig waren, liegen ihnen die GI-Mitglieder besonders am Herzen, die in Unternehmen tätig sind. Thomas Barton, Sprecher des Arbeitskreises: „Wir sehen es als Aufgabe der GI an, ein Angebot für die Weiterbildung zu generieren, damit insbesondere unsere GI-Mitglieder in den Unternehmen durch die GI auf eine bestmögliche Weise unterstützt werden, sich ein Leben lang weiterzubilden.“