Jugendwettbewerb Informatik: Mädchenanteil steigt auf 35 Prozent

Mehr als 35.500 Schülerinnen und Schüler starten Runde eins des Jugendwettbewerbs Informatik – so viele Kinder wie noch nie.

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(Bild: BWINF)

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In der ersten von drei Runden sind mehr als 35.500 Schülerinnen und Schülern gestartet. Im Vorjahr waren es 26.300 Kinder in der ersten Runde. Damit haben so viele Kinder wie noch nie mitgemacht. Lag der Mädchenanteil 2021 bei 34,8 Prozent, ist er inzwischen auf 35 Prozent gestiegen. Der Jugendwettbewerb Informatik (JwInf) ist für Kinder und Jugendliche ausgerichtet, die erste Programmiererfahrungen sammeln und vertiefen möchten. Am dritten April endet die erste Runde.

Das diesjährige Motto des stets aus drei Runden bestehenden JwInf lautet "turtle.turn". Die erste Runde findet online auf der Wettbewerbsplattform statt und dauert 60 Minuten. Runde zwei startet am 25. April, endet am achten Mai und steht allen Teilnehmern der ersten Runde offen. Die dritte Runde beginnt zeitgleich mit dem 41. Bundeswettbewerb Informatik am ersten September. Aufgrund der unterschiedlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Altersgruppen, gibt es in der ersten Runde verschiedene Aufgaben für die Jahrgangsstufen 3 bis 6, 7 bis 8 und 9 bis 13. An dem Wettbewerb nehmen auch Kinder deutscher Schulen im Ausland teil.

Der Veranstalter sind die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), die sich unter anderem auch mit der Aktion girls@BWINF für die Förderung des weiblichen Informatiknachwuchses einsetzen. Getragen wird der Wettbewerb von der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), dem Max-Planck-Institut für Informatik und dem Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Arbeit des BWINF. Der Veranstalter richtet jedes Jahr drei Schülerwettbewerbe aus: den Informatik-Biber, den Jugendwettbewerb Informatik sowie den Bundeswettbewerb Informatik.

(mack)