Tokio : Mein Pfleger, der Roboter
In Japan werden Roboter in der Pflege schon länger eingesetzt: Die Maschinen spielen mit den Patienten. Sie können aber mehr: zum Beispiel die Pflegefachkräfte entlasten.
29. April 2018, 18:53 Uhr
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Yoichi Suzuki hält einen sogenannten AIBO aus dem Nachlass seines Vaters in der Hand. Der Roboter wurde von Sony entwickelt und stellt einen kleinen Hunde-Roboter dar, der auf ihre Besitzer reagieren.
© Kim Kyung-Hoon/Reuters
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Bewohner eines Pflegeheims in Tokyo machen Gymnastikübungen, die von dem Robotermodell Pepper angeleitet werden.
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In diesem Pflegeheim trainiert ein Bewohner mit einer elektronischen Bewegungshilfe. Das entlastet die Pflegekräfte und erhält die Eigenständigkeit der Pflegebedürftigen.
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Yoichi Suzuki und seine Frau nutzen den AIBO-Hund auch, um die bettlägerige Mutter, die von beiden zu Hause gepflegt wird, zu unterhalten.
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Das Modell PARO soll eine Robbe darstellen und wurde speziell für Demenzkranke entwickelt. In diesem Tokyoer Pflegeheim kommt die Robbe bei den Bewohnerinnen und Bewohnern gut an.
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Nicht nur Gymnastik können die Bewohner mit dem Robotermodell Pepper machen. Er unterhält die Männer und Frauen auch. Viele entwickeln eine Beziehung zu der künstlichen Intelligenz.
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Sich zu konzentrieren, fällt der bettlägrigen Mutter von Yoichi Suzuki schwer. Nur der Roboterhund weckt ein längeres Interesse bei ihr.
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Die Innovationen unterstützen nicht nur die Pflegebedürftigen sondern auch die Pflegekräfte. Dieser Altenpfleger trägt einen Bewegungsassistenten während er eine Patientin ins Bett hebt – so kann er seine eigenen Muskeln entlasten.
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Roboterhunde und Roboterrobben: Diese Frau in einem Pflegeheim in Tokyo lässt sich gleich von zwei AIBOs aufmuntern.
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Und manchmal müssen die Roboter auch repariert werden, wie hier in der Werkstatt von Funabashi Hiroshi, der defekte AIBO-Roboterhunde wieder flott macht.
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Yoichi Suzuki und sein Roboter zu Hause – das Spielzeug reagiert auf Mimik, Gestik und Sprache.
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Länger selbstständig dank Roboter: In Japan setzen schon viele Alten- und Pflegeheime Roboter ein. Und auch pflegende Angehörige verwenden solche Maschinen. Die einen Modelle imitieren Tiere und verhalten sich wie ein intelligentes Haustier, andere entlasten die Fachkräfte beim schweren Heben und Tragen. Wir zeigen Bilder.