IoT: Smart Homes ohne Internet, geht das? Ja!

Dass Smart Homes nur über das Internet funktionieren, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Wer sein Smart Home offline lässt, ist sehr viel sicherer – muss aber auf einige Funktionen verzichten.

Artikel von Günther Ohland veröffentlicht am
Vernetzt sein geht auch ohne Internet.
Vernetzt sein geht auch ohne Internet. (Bild: Pexels.com)

Für viele Menschen ist ein Smart Home erst ein Smart Home, wenn es zu Hause auf alles Online-Zugriff gibt: Wenn auf ein Fingertippen Lichtszenen aufleuchten und ein simples Kommando an Alexa die Rollläden herunterfahren lässt. Was aber, wenn ein Bagger vor dem Haus die Straße aufreißt und das Glasfaserkabel kappt? Dann ist das Internet weg und nichts geht mehr. Das Licht ist aus, die Rollos bleiben unten, Alexa verstummt. Wie schön wäre da ein Smart Home mit Notlaufeigenschaften oder vielleicht sogar völlige Autarkie! Aber wäre das überhaupt noch smart?

Der Begriff Smart Home bezeichnet die intelligente Steuerung einer Wohnung oder eines Wohnhauses, beispielsweise durch automatisierte Abläufe. Neu ist das nicht: Smart Homes gibt es schon seit 20 Jahren. Allerdings kannten die Handwerker damals noch kein Internet, alle Regeln und Daten wurden in einer zentralen Box in der Wohnung gehalten.


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