GI-Radar 263: Big Brother in China

 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die aktuelle Nachrichtenlage ist weiterhin von der Corona-Pandemie geprägt (Kurzmitteilungen). Im Thema im Fokus beleuchten wir, welche Auswüchse die Überwachung der Bevölkerung in China annimmt. Einen Link zum GIWebTalk über die Digitale Bildungspolitik der Zukunft finden Sie in den GI-Mitteilungen. Wie geht man in Programmen am besten mit der Zeit um? Dieser Frage widmet sich ausführlich unser Fundstück.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe!

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IT-Branche profitiert teilweise von Corona + IT-Arbeitsmarkt leidet unter Corona + Digitales Studium + Neues vom neuen Personalausweis + Videokonferenz-Tools + Leben ohne Verschlüsselung + Big Brother in China + GI-Webtalk: Digitalisierung in der Schule + GI bietet Jobs + Informatik Spektrum: responsives Layout + Corona-Blog des Forum Privatheit + GI-Mentoring-Programm + GI-Fellows gesucht + UTC is enough for everyone … right?

KURZMITTEILUNGEN

IT-Branche profitiert von Corona – zum Teil (heise). Während die Wirtschaft als Ganzes leidet, gibt es durchaus einzelne Unternehmen, die deutlich profitieren. Webkonferenzen, Onlinehandel, Hardwarehersteller verbuchen ein großes Auftragsplus, andere profitieren eher nicht. Welche Hersteller und welche Berufgruppen betroffen sind, schlüsselt heise auf.  weiterlesen

Arbeitsmarkt für IT-Kräfte könnte unter Corona leiden (Golem). Während unter den IT-Fachleuten in den letzten Jahren nahezu Vollbeschäftigung herrschte, prognostiziert das Institut für Arbeits- und Berufsforschung (IAB) selbst für diese verwöhnte Berufsgruppe schwierige(re) Zeiten. Noch vor einigen Monaten wollten rund 30% der Unternehmen IT-Fachkräfte einstellen. Derzeit sind es nur noch 16%, während 9% aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation sogar Entlassungen erwägen.  weiterlesen

Neuland digitales Studium (ZEIT). „Früher“ – das heißt, noch vor einem halben Jahr – war völlig klar, wie der Semesterbeginn aussieht: Ersti-Veranstaltungen, Hörsäle suchen, Mensa ausprobieren. Aber dieses Sommersemester ist alles anders: Seminare und Vorlesungen übers Web, Prüfungen online, und Erstsemester-Partys fallen auch aus. Wie sich Hochschulen und Studierende den Herausforderungen stellen und womit sie kämpfen, daraus lässt sich viel lernen.  weiterlesen

Nicht mehr aufs Amt: was der elektronische Personalausweis leisten könnte (FAZ). Ab diesem Jahr werden im Personalausweis wesentlich mehr Daten gespeichert. Auf diese Weise soll es ermöglicht werden, sich mittels einer so genannten eindeutigen „Eid“ (electronic identity) zu identifizieren und damit beispielsweise auch übers Netz ein Bankkonto eröffnen oder ein Auto anmelden zu können. Allerdings ist das Verfahren kompliziert implementiert.  weiterlesen*

Videokonferenzen en vogue: sichere und nicht so sichere Tools (Deutschlandfunk). Immer mehr Sitzungen verlagern sich ins Virtuelle, es gibt virtuelle Tagungen, Aktionärsversammlungen und Abstimmungen. Was es an Alternativen gibt, haben Peter Welchering und Manfred Kloiber zusammengetragen.  weiterlesen

Leben ohne Verschlüsselung? (brand eins). Beim Thema Verschlüsselung lässt sich die Welt teilen in „vor und nach Snowden“. Vor den Enthüllungen von Edward Snowden im Jahr 2013 war E-Mail-Verschlüsselung in erster Linie etwas für die Informierten. Nach 2013 wurde die Vertraulichkeit – oder besser die ungewollte Öffentlichkeit – der eigenen Korrespondenz zu einem brennenden Thema für viele. Wie wichtig Verschlüsselung ist, erläutert unter anderem Bruce Schneier.  weiterlesen

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THEMA IM FOKUS

Big Brother in China: Dystopie oder Gegenwart? Durch die Enthüllung von Geheimdokumenten, den sogenannten „China Cables“, wurde Ende 2019 bekannt, in welchem Ausmaß die chinesische Regierung mithilfe von erheblichem Technikeinsatz gegen Teile der eigenen Bevölkerung vorgeht. 

Die Enthüllungen beziehen sich dabei auf die autonome Region Xinjiang im Nordwesten Chinas. Die unter anderem an Kasachstan und die Mongolei angrenzende Region ist vorwiegend Heimat der Uiguren, einer muslimischen Minderheit, die mit ca. 10 Millionen Menschen die größte Bevölkerungsgruppe in Xinjiang darstellt.

Allerdings sind von diesen 10 Millionen Uiguren schätzungsweise über eine Million Menschen in sogenannten Umerziehungslagern interniert. Die Internierung erfolgt ohne Anklage und Gerichtsverfahren und dient nach Aussagen der chinesischen Regierung der Prävention von Verbrechen und der Verhinderung von Katastrophen. In der Praxis reicht es laut China Cables jedoch aus, sich einen Bart wachsen zu lassen, kurze Hosen oder einen Schleier zu tragen oder in den 1980er- oder 1990er-Jahren geboren zu sein, um interniert zu werden (sueddeutsche.de). In den Lagern, die insgesamt etwa dreimal so groß wie Frankreich sind stehen die politische und kulturelle Umerziehung nach chinesischen Maßstäben sowie das Lernen von Mandarin im Vordergrund (dekoder.org).

Ermöglicht wird solch ein massiver Eingriff in die Freiheit der Menschen insbesondere durch den Einsatz von moderner Überwachungstechnologie. Ein Bericht von Human Rights Watch legt dar, wie die Überwachung mithilfe eines KI-Systems namens IJOP (Integrated Joint Operations Platform) funktioniert (hrw.org).

IJOP erhält seine Überwachungsdaten aus drei Hauptquellen. Erstens einer Gesichtserkennungstechnologie, die in der Lage ist, Hautfarbe sowie Ethnie zu identifizieren und das Verhalten aufzuzeichnen. Zweitens den Checkpoints, die vor dem Betreten von öffentlichen Räumen oder beim Verlassen von Bezirken passiert werden müssen: Hier erfolgen automatisiert Foto-, Personalausweis-, Fingerabdruck- und Irisscan sowie eine Smartphoneüberprüfung auf obligatorische und verbotene Apps. Drittens einer verpflichtenden Spionage-App namens Jingwang, die sämtliche Standortaktivitäten, Kontakte und Datenverkehr des Smartphones weiterleitet. 

Neben diesen Datenquellen greift IJOP aber auch auf weitere Systeme zurück. Diese durchsuchen die Netzkommunikation nach verdächtigen Themen, übersetzen Anrufe vom Uigurischen ins Chinesische oder finden uigurische Texte sowie islamische Symbole in Bildern. IJOP führt die gesammelten Informationen zusammen und erstellt daraus Profile, die die Überwachten komplett durchleuchten: Von biometrischen und medizinischen Daten über Hinweisen zu Familienverbindungen und Eigentum bis hin zu mutmaßlichen gesellschaftlichen Aktivitäten sowie der juristischen und finanziellen Vergangenheit. Aus dem Ergebnis resultiert eine Prognose über potenziell gefährliches Verhalten. Des Weiteren erhalten Polizisten eine konkrete Handlungsempfehlung, wie mit betroffenen Personen zu verfahren ist: Gefängnis, Umerziehungslager, Hausarrest oder Bewegungseinschränkungen innerhalb des Bezirks (dekoder.org).

Das Ausmaß und die Folgen der Datenerhebung bestätigten sich, als es im Februar 2019 zu einer Datenpanne bei der Firma SenseNets Technology, einem Subsystem von IJOP, kam. Dadurch konnte sich die GDI Foundation, eine Nonprofit Organisation, die auf das Finden von Sicherheitslücken ausgelegt ist, einen Einblick in die Überwachungsdaten der Muslime in Xinjiang verschaffen: 2,5 Millionen Datensätze inklusive Namen, Adressen, Personalausweisnummern, Geburtsdaten, Passfotos, Arbeitgeberangaben sowie 6,5 Millionen Datensätze mit GPS-Standorten, die von den Überwachten innerhalb der letzten 24 Stunden besucht wurden (forbes.com). Zudem enthält die Datenbank den Schriftverkehr aller Messenger: Nachrichten, die vom Algorithmus als gefährlich eingestuft werden, werden an Polizeistellen weitergeleitet. Verlässt das Telefon, Auto oder der elektronische Ausweis einer überwachten Person die dazugehörige Zone, wird eine manuelle Überprüfung durch die Polizei ausgelöst (hrw.org). Sämtliche genannten Maßnahmen werden nur bei der als Gefährdergruppe zugehörig eingestuften Personen (v.a. Uiguren, Kasachen und Tibetern) angewandt (dekoder.org).

China setzt bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Methoden ein, um seine Bevölkerung zu kontrollieren. Unter dem Namen „Skynet“ läuft seit 2005 die Überwachung der chinesischen Bevölkerung. Mit schätzungsweise über 600 Millionen CCTV Kameras wird jedes einzelne Gesicht registriert und ausgewertet (comparitech.com). Neben Verbrechens- und Katastrophenbekämpfung werden die Daten genutzt, um den Citizen Score (Erklärung auf gi.de) zu ermitteln. Seit 2016 läuft das Unterprojekt Sharp Eyes. Während die Überwachung durch Skynet in den Städten erfolgt, wird Sharp Eyes im Gegensatz dazu in den ländlichen Regionen eingesetzt (ipvm.com).

Auffallend dabei ist, dass sich die meisten Kameras in der Provinz Xinjiang befinden. Dort ist  in einigen Städten alle 45 Meter eine Kamera installiert. Die aufgenommenen Bilder werden an eine zentrale Kommandoleitstelle gesendet und anschließend mit weiteren Datensätzen verknüpft (tagesspiegel.de). „The Times“ untersuchte einen Teil der von der Gesichtserkennungssoftware Yitu erstellten Datenbank. Es handelt sich um Datensätze der Stadt Sanmenxia, die durch die dortigen Kameras aufgezeichnet und anschließend klassifiziert wurden. Insgesamt hat die Software binnen eines Monats mehr als 500.000 Gesichter ausgewertet. Yitu setzt für jedes Bild Klassifizierungstags, wie zum Beispiel „rec_gender“ und „rec_uygur“, die von der Polizei manuell nachgebessert werden können (nytimes.com).

Neben der Gesichtserkennungssoftware setzt die chinesische Polizei weitere Methoden ein, um Minderheiten zu überwachen. So sind sämtliche Muslime aus der Region Xinjiang im Alter von 12 bis 65 Jahren verpflichtet, sich einem DNA-Test sowie einem biometrischen Scan zu unterziehen (hrw.org). Die Erfassung und Speicherung der Daten erleichtert es der Gesichtserkennungssoftware erheblich, in der Praxis Gesichter zu analysieren und zu erkennen. Chinas Sicherheitsminister Meng Jianzhu erklärte bereits im Jahr 2015 stolz, dass die neu eingesetzten Technologien zur Datenverarbeitung fähig wären, beliebige Verhaltensmuster von jedem einzelnen Menschen zu erkennen (dekoder.org). 

Angesichts der dargestellten Überwachungsformen und Kontrollmaßnahmen der chinesischen Regierung ist fraglich, wie sich die massiven Eingriffe in persönliche Freiheiten, die sich bisher auf Minderheiten beschränken, in Zukunft weiter entwickeln werden. Die Tatsache, dass China ursprünglich die Existenz der Lager leugnete und offiziell von Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung spricht, steht im starken Kontrast zu der hohen Anzahl an Festgesetzten und der niedrigen Schwelle für eine Internierung. In Anbetracht dieser Umstände zeichnet die Situation in China ein Bild kollektiver Beseitigung der uigurischen Kultur.

Auf politischer Ebene stoßen die ergriffenen Maßnahmen auf Kritik: Im Kontext der China Cables befürwortete das Europäische Parlament die Erwägung von Maßnahmen hinsichtlich Ausfuhrkontrollmechanismen. Konkret sollen Exporte gestoppt werden, die direkten Einfluss auf den Ausbau Chinas technologischer Möglichkeiten zur Überwachung haben. (europa.eu). Die Vereinigten Staaten haben Handelssanktionen und Visa-Restriktionen gegenüber Vertretern der chinesische Regierung und der kommunistischen Partei als Reaktion auf die China Cables erlassen (sueddeutsche.de).

Auch die Frage nach sozialer und moralischer Verantwortung von Unternehmen kommt auf, wenn man die Zusammenarbeit westlicher Firmen mit China im direkten Umfeld technischer Überwachung betrachtet (tagesspiegel.de).

Im weiteren Kontext der Entwicklung von Überwachungstechnologien äußerte sich Clare Garvie, Mitarbeiterin des Center on Privacy and Technology am Georgetown Law folgendermaßen: „Wenn Sie eine Technologie entwickeln, die Menschen nach ihrer ethnischen Zugehörigkeit klassifizieren kann, wird sie jemand benutzen, um diese ethnische Zugehörigkeit zu unterdrücken“ (nytimes.com).

Dieser Beitrag wurde freundlicherweise von Elrike van den Heuvel, Yasmina Adams, Marlon Gehlenborg und Johannes Korz aus unserer Redaktion Sozioinformatik zusammengestellt. Da durch die Verwendung neuer Technologien immer wieder ethisch fragwürdige Situationen entstehen, würden wir uns freuen, gemeinsam einen Diskurs zu genau solchen Fragen zu gestalten. Verlinken Sie uns gerne mit dem Hashtag #RedaktionSozioinformatik.

GI-MELDUNGEN

Digitalisierung in der Schule: unser Webtalk. Wer in der letzten Woche keine Zeit hatte, den Webtalk live mitzuverfolgen, kann ihn sich in ganzer Länge nachträglich ansehen. In der Diskussion kamen Fachleute aus Schulen, Politik und Wirtschaft zu Wort.  weiterlesen

Arbeiten in der GI: Wir bieten Jobs! Für unsere Berliner Büro suchen wir engagierte und interessierte Kolleginnen und Kollegen, die mit uns zusammen verschiedene Projekte weiterbringen. Zum einen geht es um eine Projektleitung zu Beteiligungsinitiativen, zum anderen geht es um die Mitarbeit in genau diesem Projekt. Wir freuen uns auf neue Gesichter!  weiterlesen

Informatik Spektrum: responsives Layout. Seit Beginn des Jahres 2020 erscheint das Informatik Spektrum online in einem neuen Format: Nach dem Einloggen in die Digitale Bibliothek der GI mit GI-Mitgliedsnummer und Passwort können Mitglieder ab Heft 1 (2020) die Artikel des Informatik Spektrums komfortabler lesen. Über den Link „Externer Volltextzugriff“ kommt man auf eine interaktive HTML-Seite des jeweiligen Artikels, wo sich zusätzlich auch ein PDF herunterladen lässt.  weiterlesen

Corona und Privatheit: ein Blog. Im „Forum Privatheit“ haben mit Förderung des BMBF und unter Leitung unseres langjährigen Wahlausschussvorsitzenden, Alexander Rossnagel, Institutionen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengefunden, die interdisziplinäres, wissenschaftliches Hintergrundwissen zum Thema Privatheit und Datenschutz zur Verfügung stellen. Derzeit wird dort über die Ausgestaltung einer Corona-App diskutiert.  weiterlesen

GI-Mentoring-Programm läuft ... und sucht weiter. Vor einiger Zeit ist das GI-Mentoring-Programm des Beirats „Wissenschaftlicher Nachwuchs“ unter Beteiligung der Junior-Fellows erfolgreich gestartet. Mittlerweile haben sich 22 Mentorinnen und Mentoren sowie 18 Mentees gemeldet. 14 Paare sind erfolgreich gematcht worden und haben sich auf den einjährigen, gemeinsamen Weg begeben. Wir suchen aber weiterhin Interessierte, die entweder den Informatik-Nachwuchs fördern oder die sich von erfahrenen Informatikerinnen und Informatikern begleiten lassen möchten. Das Programm ist exklusiv für Mitglieder.  weiterlesen

GI-Fellows gesucht! Wie in jedem Jahr suchen wir noch bis zum 25. Mai GI-Mitglieder, die sich – sei es um die Informatik allgemein oder die GI im Besonderen – verdient gemacht haben. Wir zeichnen jedes Jahr herausragende Persönlichkeiten mit dem GI-Fellowship aus und möchten das auch in diesem Jahr tun. Machen Sie von der Möglichkeit Gebrauch, spannende Personen aus Ihrem Umfeld vorzuschlagen.  weiterlesen

 

Kennen Sie eigentlich den GI-Pressespiegel? Dort sammeln wir die Berichterstattung über unsere Fachgesellschaft in Zeitungs-, Radio- und Fernsehbeiträgen.

FUNDSTÜCK

UTC is enough for everyone … right? Haben Sie schon einmal einen Termin verpasst, weil Sie sich in der Zeitzone vertan haben? Haben Sie schon einmal ein Programm geschrieben, das mit der Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit nicht zurecht kam? Wie geht man am besten damit um? Erfahrene Entwickler empfehlen oft, intern einfach überall UTC, die Coordinated Universal Time, zu verwenden. Leichter gesagt als getan!   Zum Fundstück (zachholman.com, engl.)

Welches Fundstück hat Sie zuletzt inspiriert? Senden Sie uns Ihre Ideen!

 

Dies war Ausgabe 263 des GI-Radars. Zusammengestellt hat sie Dominik Herrmann, der den Versand dieses Newsletters wieder pünktlich um 22:00 Uhr (in UTC natürlich) gestartet hat. Die Mitteilungen hat GI-Geschäftsführerin Cornelia Winter zusammengetragen. Das nächste GI-Radar erscheint am 29. Mai 2020.

Im GI-Radar berichten wir alle zwei Wochen über ausgewählte Informatik-Themen. Wir sind sehr an Ihrer Meinung interessiert. Für Anregungen und Kritik haben wir ein offenes Ohr, entweder per E-Mail (redaktion@gi-radar.de) oder über das Feedback-Formular bei SurveyMonkey. Links und Texte können Sie uns auch über Twitter (@informatikradar) zukommen lassen.